
Vorteile von ETF-Hebel-Token
- Integrierter Hebel: Kein Margin erforderlich, kein Liquidationsrisiko
- Automatisches Rebalancing: Tägliche Anpassung zur Aufrechterhaltung des Zielhebels
- Flexible Positionierung: Sowohl Long- als auch Short-Hebel-Token verfügbar – Gewinne in beide Richtungen möglich
- Transparente Gebühren: Es wird nur eine Verwaltungsgebühr (meist 0,1 % pro Tag) berechnet
- Benutzerfreundlich: Handel wie bei Spot-Assets, kein Risiko einer Zwangsliquidation
Nachteile von ETF-Hebel-Token
1. Hebelrisiko
Hebel-Token verstärken die Kursbewegungen des zugrunde liegenden Assets durch Finanzderivate wie unbefristete Verträge (Perpetuals) und Futures. Das bedeutet:
- Verstärkte Gewinne: Steigt der Kurs des zugrunde liegenden Assets, erhöht sich die Rendite des Tokens überproportional.
- Verstärkte Verluste: Fällt der Kurs des zugrunde liegenden Assets, vergrößert sich der Verlust des Tokens entsprechend.
Wenn das zugrunde liegende Asset um 10 % fällt:
- Ein 3-facher Hebel-Token kann 30 % an Wert verlieren
- Ein 5-facher Hebel-Token kann 50 % an Wert verlieren
2. Starker Volatilitätsverlust – nicht für langfristiges Halten geeignet
Der Nettoinventarwert (NIW) von Hebel-Token reagiert äußerst empfindlich auf Marktvolatilität, insbesondere bei starken Kursschwankungen im zugrunde liegenden Asset.
Der sogenannte Volatilitätsverlust beschreibt das Phänomen, dass der NIW des Hebel-Tokens nach einem Anstieg und anschließendem Rückgang (oder umgekehrt) unter seinen ursprünglichen Wert fällt. Dies geschieht, obwohl der Asset-Preis wieder auf das Ausgangsniveau zurückkehrt.
Haftungsausschluss
* Kryptoinvestitionen sind mit erheblichen Risiken verbunden. Bitte lassen Sie Vorsicht walten. Der Kurs ist nicht als Anlageberatung gedacht.
* Der Kurs wird von dem Autor erstellt, der Gate Learn beigetreten ist. Vom Autor geteilte Meinungen spiegeln nicht zwangsläufig die Meinung von Gate Learn wider.